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Montag, Februar 05, 2018

Roger Dubuis: Neue Kollaborationen mit Lamborghini & Pirelli

In den Creative Labs von Roger Dubuis wird kräftig gearbeitet in Vorbereitung auf die SIHH 2018. In Zusammenarbeit mit den Partnern Perfect Fit Pirelli und Raging Mechanics Lamborghini Squadra Corse werden zwei neue Excalibur-Neuheiten vorgestellt – wir haben vorab schon mal einen Blick auf die Modelle geworfen.

Roger Dubuis hat die Augen immer fest auf der nächsten Innovation – irgendwo müssen die stetigen technischen Neuerungen im extravaganten Design ja herkommen. Neuland betritt sich schließlich nicht von selbst.

In diesem Jahr sind die beiden bereits erwähnten Kollaborationen neu entstanden. Die beiden Unternehmen, die, wie Roger Dubuis auch, für progressive Visionen und markantes Design bekannt sind, haben sich als starke Partner für den Uhrmacher erwiesen. Hier trifft Gold auf Raging Mechanics.

Roger Dubuis ist nicht der erste Uhrenhersteller, der die Gemeinsamkeiten von Motorsport und der Horlogerie zu einer Zusammenarbeit nutzt. Hier treffen italienische Ästhetik und Mechanik auf Schweizer Uhrmacherkunst. Einmal wäre da die Excalibur Aventador S Pink Gold mit einer Lünette aus Roségold und einem Armband aus schwarzem Alcantara. Das Gehäuse besteht aus mehrschichtigem Carbon und wird durch einen eindrucksvollen Motor angetrieben, dem eigens entwickelten Duotor-Kaliber. Das mechanische Werk besteht aus 313 Einzelteilen, arbeitet mit einer Frequenz von 2 x 4 Hz und bietet eine Gangreserve von 40 Stunden.

Diese Armbanduhr wird von Roger Dubuis exklusiv und ausschließlich von Lamborghini hergestellt – und zwar nur acht Stück davon.

Die Zusammenarbeit mit Pirelli hat ebenfalls eine eindrucksvolle Skelettuhr hervorgebracht. Die unverkennbaren Merkmale und charakteristischen Farben der Excalibur Spider Pirelli Kollektion weichen einem eleganten, schwarzen Titan mit weißen Akzenten – eine Anspielung auf den Asphalt. Das Modell kommt mit einer geriffelten, skelettierten Lünette aus schwarzem Titan, das Gehäuse ist wasserdicht bis 5 bar. Und was wäre angemessener für einen Reifenhersteller. Das Pirelli-Modell wird von einer Krone samt weißem Kautschuküberzug und dazu passenden Nähten am Armband abgerundet. Angetrieben wird es von dem Kaliber 820SQ, einem mechanischen Automatikwerk, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet und eine Gangreserve von 60 Stunden zur Verfügung stellt.

Von diesem Modell wird es 88 Exemplare geben.

Der Deutsche Uhrenhersteller Junghans hat pünktlich zum Fest zwei neue Modelle auf den Markt gebracht, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Beide Uhren gehören zur Meister Chronoscope Linie und kommen mit einer Menge gepflegtem Understatement.

Stilvoll und elegant, zurückhaltend und beständig: Grau ist das neue Schwarz. Keine Farbe ist uns so vertraut wie Grau – und keine kann zugleich so faszinierend sein. Grau ist eine Farbe des Augenblicks, die alle mit ihr kombinierten Töne optimal zur Geltung bringt.

Die Meister-Linie fertigt Junghans bereits seit den 1930er Jahren; kombiniert darin seine besten Werke mit ausgeglichenen Proportionen. In den 1950er Jahren wurde mit den gewölbten Zifferblättern und Gläsern sowie den dünnwandigen Gehäusen der Grundstein für die heutige Optik gelegt.

Die zwei limitierten Sondermodelle der Meister Chronoscope kommen in einem helleren und dunkleren Anthrazit, mit einem Gehäuse aus Edelstahl oder Gold. Beide Gehäuse haben einen Durchmesser von 40,7 mm, kommen mit einem verschraubten Boden aus Edelstahl und sind wasserdicht bis 3 bar.

Die Zeiger sowie die Indexe auf zwölf, drei, sechs und neun Uhr passen farblich jeweils zum Gehäuse. Die Junghans Meister Chronoscope ist ein Chronograph. Die Chronographen-Sekunden werden zentral angezeigt, die laufende Sekunde wird auf einem Hilfszifferblatt auf neun Uhr angezeigt. Die zwei Hilfszifferblätter auf sechs und zwölf Uhr zeigen die Chronographen-Stunden und Chronographen-Minuten an. Der Platz auf drei Uhr ist für die Datumsanzeige reserviert; Tag und Datum werden in zwei separaten Fenstern angezeigt. Leider hat Junghans die Datumsscheiben farblich nicht an die Zifferblätter angepasst – unser einziger Kritikpunkt an dieser sonst herrlich gestalteten Uhr.

Für einen reibungslosen Antrieb der beiden Meister Chronoscope Modelle sorgt ein Automatikwerk, das Kaliber J880.1. Es bietet eine Gangreserve von 48 Stunden; nutzt man die Chronoscope Funktionen, sind es weniger.

Komplettiert werden die beiden Uhren an einem farblich zum Zifferblatt passenden Armband aus Leder mit Faltschließe.

Die Meister Chronoscope Edition SC in Edelstahl gibt es 200 mal, die goldene Version nur 100 mal.

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Posted by Rolex Sky Dweller Uhren at 4:32 PM
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