« Zenith Elite Lady Mondphase in Edelstahl | Main | Roger Dubuis: Neue Kollaborationen mit Lamborghini & Pirelli »

Montag, Februar 05, 2018

Die neue Seiko Presage ist eindeutig vom Mond inspiriert

Seiko hat vor einer Woche eine neue Presage vorgestellt, die Seiko Presage Automatic Blue Enamel. Das limitierte Modell kommt mit einem herrlichen Zifferblatt aus blauer Emaille

Das Zifferblattdesign spiegelt Seikos Geschichte und die Liebe der Japaner zum Mond wider. Während das Design der Stundenmarkierungen von Seikos erster Taschenuhr, der Time Keeper von 1895 übernommen wurde, besitzt der Sekundenzeiger am Ende eine Mondsichel, deren besondere Optik davon kommt, dass sie mit Goldpulver versehen wurde. Die Mondsichel dreht über dem nachtblauen Emaile-Zifferblatt ihre Kreise, nicht unähnlich dem Mond am Firmament.

Auf die historisch geformten Zeiger sind zehn Farbschichten von Hand aufgebracht, so dass sie sich dreidimensional über das Zifferblatt erheben.

Für das Auftragen der blauen Emaille auf das Zifferblatt ist, wie schon bei den Presage-Uhren mit weißer Emaille, der Künstler Mitsuru Yokozawa verantwortlich, ein Spezialist im Umgang mit diesem Material. Gemeinsam mit seinem Team fertigt er jedes Zifferblatt einzeln und mit großer Sorgfalt. Ebenheit und Dichte müssen beim Auftragen der Emaille genau stimmen, sonst ist das Ergebnis nicht von der gewünschten Qualität. Die Viskosität der blauen Emaille ist höher als die der weißen Emaille, weswegen die Glasur noch anfälliger auf Schwankungen der Umgebungstemperatur und der Luftfeuchtigkeit reagiert. Das macht es unumgänglich, dass die Zusammensetzung der Emaille in Abhängigkeit von den Wetterbedingungen verändert werden muss.

Das entspiegelte Saphirglas sorgt für eine klare, reflexionsfreie Sicht auf das Zifferblatt.

Angetrieben wird die Seiko Presage Automatik Blue Enamel vom Kaliber 6R15, einem Automatikwerk. Es arbeitet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von mindestens 50 Stunden zur Verfügung. Es gibt auch die Möglichkeit, die Uhr per Hand aufzuziehen, und wer die Krone dreht, kann das starke Drehmoment des Werks spüren.

Das Werk liegt in einem Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 40,5 mm. Es ist wasserdicht bis 10 bar. Der Boden ist aus kratzfestem Saphirglas und nimmt das Thema des Zifferblattes wieder auf, denn er zeigt eine aufgedampfte goldene Mondsichel – und Einblicke ins Werk.

Die Seiko Presage Automatik Blue Enamel ist auf 1.500 Stück limitiert und kommt an einem farblich passenden Armband aus Leder.

Frédérique Constant hat in diesem Jahr seine Slimline Moonphase Manufacture neu überarbeitet. Das Modell aus dem vergangenen Jahr haben wir ja bereits vorgestellt. Und auch die beiden neuen Mondphasen-Modelle bleiben den zeitlosen, klassischen Modellen von Frédérique Constant treu.

Die Ägypter schufen bereits vor mehreren tausend Jahren den Mondkalender, der dem offiziellen “Jahr”, wie wir es auch heute kennen, zugrunde liegt – das heißt, mit 12 Monaten, die sich in durchschnittlich 29,5 Tage aufteilen. Die Monatslänge wurde dabei durch den zeitlichen Abstand zwischen zwei Vollmonden und seinen acht Phasen bestimmt, auch bekannt als Zyklus. Im 16. Jahrhundert wurde die erste Mondphasenanzeige für eine Uhr konstruiert, ab dem 20. Jahrhundert gab es sie dann in Taschen- und später in Armbanduhren.

Die neue Version der Slimline Moonphase Manufacture empfindet, wie schon seine Vorgänger, die Verwandlungen des Mondes am nächtlichen Sternenhimmel am Handgelenk nach. Und besticht dabei mit Eleganz und Stil, dem Markenzeichen der Kollektion.

Das silberfarbene Zifferblatt kommt mit einem Sonnenschliff; die schwarzen römischen Ziffern sind aufgedruckt. Über dem Zifferblatt bewegen sich von Hand polierte Dauphine-Zeiger. Auf 6 Uhr findet sich das Datumsfenster und die Mondphasenkomplikation, die jede einzelne Phase der Metamorphose des Mondes offenbart. Die dunkelblaue Scheibe bildet einen herrlichen Kontrast zu den goldfarbenen Sternen und dem ebenfalls goldenen Mond, der in der Zifferblattöffnung einen Reigen zu seiner eigenen, unhörbaren Melodie zu vollführen scheint. Ein goldener Faden, der im Kontrast zum silbernen Schimmer des Rests steht, akzentuiert den Rand der Öffnung im Zifferblatt.

Die Slimline Moonphase Manufacture kommt mit einem 42 mm-Gehäuse aus Roségold oder Edelstahl. In seinem Inneren liegt das komplett hausintern entwickelte, gefertigte und montierte Kaliber FC-705.

Die Einstellung der Mondphasenkomplikation erfordert die Zuhilfenahme eines Mondphasenkalenders. Nach einem Druck auf die Krone kann diese nach unten bewegt und damit die Mondphase verstellt werden. Wird die Krone nach oben bewegt, verstellt man das Datum.

Bitte sehen rolex replica oder Chopard Uhren
Posted by Rolex Sky Dweller Uhren at 4:32 PM
Categories: